Richtlinien der angemessenen Lagerung.

Wählen Sie einen trockenen und geschützten Lagerplatz Der erste Schritt zur Aufbewahrung von Fenstern und Türen besteht darin, einen geeigneten Lagerplatz zu finden. Ideal ist ein trockener, geschützter Raum, der vor Regen, Schnee und extremen Temperaturschwankungen sicher ist. Eine gut belüftete Garage oder ein Schuppen eignet sich hervorragend. Sollte ein solcher Raum nicht zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, die Fenster und Türen mit einer wasserdichten Plane abzudecken, um sie vor schlechten Wetterbedingungen zu schützen.

Aufrechte Lagerung Da Fenster und Türen in der Regel vertikal eingebaut werden, sollten sie auch stehend gelagert werden, um Verformungen zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass sie gut abgestützt sind, etwa durch stabile Holzklötze oder Sägeböcke, um das Gewicht gleichmäßig zu verteilen und die empfindlichen Rahmen und Glasflächen zu schützen.

Schutz vor Feuchtigkeit Feuchtigkeit ist besonders im Herbst und Winter eine große Gefahr für Fenster und Türen. Um sie zu schützen, können Sie feuchtigkeitsabsorbierende Materialien wie Silikagel-Beutel um die gelagerten Gegenstände herum platzieren. Dies hilft, Kondensation und Schimmelbildung zu verhindern. Der Lagerplatz sollte unbedingt trocken sein, wobei eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 % ideal ist.

Schutz vor extremen Temperaturen Extreme Temperaturschwankungen können die Stabilität und Lebensdauer von Fenstern und Türen beeinträchtigen. Um dieses Risiko zu minimieren, kann eine Isolierung des Lagerraums hilfreich sein. Schaumstoffplatten oder alte Decken eignen sich gut, um die Fenster und Türen sanft einzuhüllen und eine gleichmäßigere Temperatur zu gewährleisten.

Sauberkeit bewahren Stellen Sie sicher, dass Fenster und Türen vor der Lagerung sauber und frei von Schmutz sind. Ein schnelles Abwischen mit einem sauberen, trockenen Tuch entfernt Staub und Verunreinigungen, die sich während der Lagerung ansammeln könnten. Dies erleichtert später auch den Einbau.

Beschriften und organisieren Bei mehreren Fenstern und Türen ist es wichtig, diese korrekt zu beschriften und zu sortieren. Verwenden Sie Etiketten oder Markierungen, um klar anzugeben, welches Fenster oder welche Tür wohin gehört, wie zum Beispiel „Wohnzimmerfenster“ oder „Haustür“. Dies spart Zeit und Mühe beim Einbau.

Regelmäßige Inspektion und Belüftung Überprüfen Sie Ihre gelagerten Fenster und Türen regelmäßig, besonders im Herbst und Winter, auf Anzeichen von Feuchtigkeit oder Schäden. Bei günstigen Wetterbedingungen sollte der Lagerraum gelegentlich belüftet werden, da frische Luftzirkulation Schimmel und Mehltau vorbeugt.

Richtlinien der angemessenen Montage.

Der fachgerechte Einbau von Fenstern, beispielsweise nach RAL-Richtlinien, schützt Holzfenster vor Feuchtigkeit und Kondenswasser. Wichtige Aspekte sind:

  1. Fugenabdichtung: Schutz vor Schlagregen und Luftzug mit geeigneten Dichtbändern.
  2. Außenfensterbank: Ausreichendes Gefälle zur Wasserableitung, keine senkrechten Fugen, die Wasser aufnehmen könnten.
  3. Lastabtragung: Fenstergewicht wird durch Keile oder Klötze auf tragende Gebäudeteile übertragen.

Fenstereinbausituationen

  • Altbau: Fensterlaibungen sind oft innen breiter. Fenster wird von innen montiert.
  • Neubau: Gleich breite Laibungen innen und außen; Fenster wird mittig in die Maueröffnung gestellt.
    Die Fenstermaße sollten umlaufend etwa 10 mm kleiner sein als die Maueröffnung.

Werkzeug und Material

  • Werkzeuge wie Maßband, Akkuschrauber, Wasserwaage, Schaumpistole etc.
  • Material: Montagekeile, Rahmenschrauben, Dichtbänder, PU-Schaum.

Ausbau und VorbereitungBeim Ausbau alter Fenster: Flügel aushängen, Rahmen entfernen, Laibung reinigen. Neues Fenster ausrichten, Dichtbänder anbringen, Löcher für Rahmenschrauben vorbohren.

FenstermontageFensterrahmen mit Keilen lot und waagerecht fixieren, Schrauben direkt ins Mauerwerk einbringen oder die endsprechenden Montageanker. Dichtbänder und Montageschaum sorgen für Luftdichtheit und Dämmung.

Wichtig:

  • Schutz vor Witterungseinflüssen (z. B. richtiges Anbringen von Kompriband).
  • Fensterflügel einhängen und einstellen.

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Pflegeanleitung für Holzfenster & -Türen

Mit den genannten Materialien kannst du deine Holzrahmen Schritt für Schritt wie folgt pflegen:

  1. Fenster vorbereiten:
    Öffne das Fenster vollständig, um alle Bereiche leicht zugänglich zu machen.
  2. Grobreinigung:
    Entferne Staub, Spinnweben und Schmutz mit einem Staubsauger oder Staubtuch.
  3. Rahmen reinigen:
    Verwende für die Reinigung Seifenwasser. Wische den Rahmen innen und außen sorgfältig mit einem weichen Tuch, z. B. aus Baumwolle, ab.
  4. Rahmen überprüfen:
    Kontrolliere die Rahmen auf Schäden oder Abnutzung.
  5. Schäden behandeln:
    Bei beschädigten Stellen trage spezielle Pflegemilch für Holzfensterrahmen auf. Lass sie anschließend gut trocknen.
    Expertentipp: Auch ohne sichtbare Schäden lohnt sich die Anwendung der Pflegemilch. Sie schützt den Rahmen vor Witterungseinflüssen und verhindert, dass Schmutz haften bleibt.
  6. Beschläge prüfen:
    Überprüfe, ob die Scharniere fest sitzen. Ziehe sie bei Bedarf mit einem Schraubenzieher nach. Öle die Beschläge zusätzlich mit harz- und säurefreiem Öl, um ihre Funktionalität zu erhalten.
  7. Dichtungen pflegen:
    Stelle sicher, dass die Gummidichtungen korrekt sitzen und unbeschädigt sind. Reinige sie mit Seifenwasser. Um die Elastizität zu erhalten, behandle sie mit Vaseline oder Fettstiften.

So bleibt dein Fenster in einwandfreiem Zustand und geschützt vor äußeren Einflüssen.